Quartiersentwicklung

Die Quartiersentwicklung in Hofstede setzt mit einem ganzheitlichen und generationsübergreifenden Ansatz auf vielfältige Weise Maßnahmen und Projekte um, damit Bewohner:innen im Quartier so lange wie möglich selbstbestimmt leben können.

Der Aufbau und die Stabilisierung von Netzwerken, die Stärkung der Nachbarschaft, das Einbringen neuer Impulse und die Koordinierung von Maßnahmen – orientiert an den Bedarfen der Bewohner:innen – sind die wesentlichen Aufgaben des Projektes. Nur durch die Vernetzung und das gemeinsame Schaffen, lassen sich die Ziele langfristig verwirklichen und entwickeln. Das bürgerschaftliche Engagement hat dabei einen hohen Stellenwert. Quartiersentwicklung fördert die Ressourcen im Stadtteil und bringt Synergieeffekte, um Zukunft gemeinsam zu gestalten.

Die Arbeit der Quartiersentwicklung wird in Kooperation mit der Evangelischen Hochschule RWL und im Austausch mit der Universität Witten Herdecke wissenschaftlich unterlegt und durch Praxisseminare begleitet.

Die Quartiersentwicklung in Hofstede ist zudem Gründungsmitglied des Kooperationsverbundes Bochumer Quartiersarbeit / KoBoQ. Ziel des Verbunds ist, die vielfältigen Quartiersprojekte in den Bochumer Stadtteilen zu vernetzen, ihre Entwicklung zu fördern und nachhaltig zu stärken.

Seit Dezember 2020 wird die Quartiersentwicklung nach fünf Jahren Förderung durch das Deutsche Hilfswerk über die Stadt Bochum gefördert.